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Fit für KI: Mein Blick vom Podium der acatech-Veranstaltung

Kürzlich hatte ich das Vergnügen, an einer spannenden Podiumsdiskussion "Fit für KI - Welche Kompetenzen brauchen wir in Alltag und Arbeitswelt?" an der Universität Bamberg teilzunehmen. Diese Veranstaltung, organisiert von acatech in Zusammenarbeit mit dem Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz (BaCAI), war eine tolle Gelegenheit, sich mit der Rolle der Künstlichen Intelligenz in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Als Gründer einer KI-Agentur war es für mich nicht nur beruflich spannend, sondern auch persönlich bereichernd, Teil dieses Austauschs zu sein. In diesem Beitrag möchte ich euch einen Einblick in die Diskussion geben, meine Gedanken dazu teilen und zeigen, warum solche Veranstaltungen so wichtig sind.




Warum solche Diskussionen so wertvoll sind


KI ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist hier und prägt unseren Alltag, ob in Unternehmen, im Bildungswesen oder sogar in den Medien. Aber wie gut sind wir eigentlich darauf vorbereitet? Genau darum ging es bei "Fit für KI" in Bamberg. Solche Veranstaltungen sind Gold wert, weil sie Experten, Interessierte und Neugierige an einen Tisch bringen. Offene Diskussionen über KI helfen, Ängste zu nehmen, Klarheit zu schaffen und die Chancen dieser Technologie ins Rampenlicht zu rücken. Für mich als jemand, der täglich mit KI arbeitet, ist klar: Nur wenn wir als Gesellschaft offen über diese Themen sprechen, können wir KI verantwortungsvoll nutzen und ihr Potenzial voll ausschöpfen. Solche Events tragen zur allgemeinen KI-Bildung bei – und das ist ein Schritt, den wir dringend brauchen.



Moderatorin Birgit Obermeier sprach bei acatech am Dienstag in Bamberg mit Daniel Yegorov, Michael Stammberger, Cordula Artelt und Ute Schmid (v.l.n.r.) über KI-Kompetenzen in Alltag und Arbeitswelt. Foto: acatech




Die zentralen Themen der Diskussion


Die Diskussion drehte sich um zwei große Fragen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich greife sie auf und würze sie mit meinen eigenen Überlegungen:




1. Wo und warum brauchen wir KI-Kompetenzen?


KI ist kein Luxus mehr, sondern ein Werkzeug, das in vielen Bereichen unverzichtbar wird. In der Diskussion wurde klar: Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen ganz oben auf der Liste. Unternehmen, die KI ignorieren, könnten bald abgehängt werden – sei es in der Produktion, im Marketing oder in der Logistik. Aber auch gesellschaftliche Felder wie das Gesundheitswesen oder die Bildung profitieren enorm. Stellt euch vor: KI kann in der Medizin Daten analysieren und Ärzten helfen, präzisere Diagnosen zu stellen. Klingt super, oder? Doch dafür brauchen wir Menschen, die wissen, wie man diese Systeme bedient und ihre Ergebnisse kritisch bewertet.

Ich sehe das in meiner Arbeit ständig: KI-Kompetenzen sind nicht nur was für Programmierer. Jeder, der mit Daten oder Prozessen arbeitet, sollte zumindest ein Grundverständnis haben. Nur so bleibt Deutschland wettbewerbsfähig – und das ist keine Übertreibung!




2. Wie werden wir fit für KI?


Eine sehr wichtige Frage war auch: Wie machen wir uns bereit für die KI-Zukunft? Die Antworten reichten von Schulbildung über Weiterbildungen bis zu öffentlichen Initiativen. Besonders hängen blieb mir der Gedanke des lebenslangen Lernens. KI entwickelt sich rasant, und wir müssen mitziehen. Das heißt: Schulen müssen moderner werden, Unternehmen in ihre Teams investieren, und jeder Einzelne sollte neugierig bleiben.

Theorie ist eine Sache, aber erst durch echte Projekte versteht man, was KI kann – und was nicht. Veranstaltungen wie "Fit für KI" sind perfekt, um diesen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft anzustoßen. Sie machen Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen.



Moderatorin Birgit Obermeier sprach bei acatech am Dienstag in Bamberg mit Daniel Yegorov, Michael Stammberger, Cordula Artelt und Ute Schmid (v.l.n.r.) über KI-Kompetenzen in Alltag und Arbeitswelt. Foto: acatech




Fazit: Meine persönlichen Erkenntnisse


Die Podiumsdiskussion in Bamberg hat mir wieder vor Augen geführt, wie essenziell offene Gespräche über KI sind. Und zwar nicht nur für Experten, sondern für uns alle. Ich habe viel mitgenommen – vor allem die Erkenntnis, dass KI-Kompetenz mehr ist als Technikwissen. Es geht um kritisches Denken, ethisches Bewusstsein und den Umgang mit Daten.

Für meine Arbeit bei meiner KI-Agentur nehme ich mit, dass wir unsere Kunden nicht nur mit Lösungen versorgen, sondern auch fit für KI machen müssen. Solche Veranstaltungen sind ein großartiger Schritt, um Menschen zusammenzubringen und voneinander zu lernen. Die Atmosphäre war auch klasse – über 70 Teilnehmende, viele Fragen aus dem Publikum und eine offene Diskussion. Die Uni Bamberg hat mit ihrem schönen Hörsaal und der Nähe zum Stadtzentrum einen perfekten Rahmen geboten. Nach der Veranstaltung habe ich noch mit ein paar Leuten geplaudert, und die Begeisterung für KI war spürbar. Mein Fazit? Wir brauchen mehr davon! Und bis zur nächsten Runde bleibt meine Devise: Neugierig bleiben, kritisch hinterfragen und KI als Chance sehen.






 
 
 

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